Welcher Bewegungstyp
sind Sie?
Jetzt testen!

Gelenkbeschwerden behandeln

Gelenkbeschwerden

Die häufigsten Gelenkbeschwerden in unseren Behandlungen sind die arthrotischen Veränderungen und funktionelle Störungen, die nicht mit der Arthrose einhergehen.

Die Arthrosepatienten sind häufig mit recht einfachen Methoden, wie Mobilisation des Gelenkes, Drainagetechniken gegen die Schwellung und Behandlung am Rücken einfach zu behandeln. Weiterhin sollte jeder Arthrose Patient dringend in die medizinische Trainingsherapie einsteigen, denn der lädierte Knorpel benötigt insbesondere dosierte Kompression und eine verbesserte Ernährung, die durch ein Mehr der „normalen“ Gelenkflüssigkeit gewährleistet wird.
Die Einnahme von knorpelschützenden Nahrungsergänzungsmittel (Chondroprotektiva)
wird durchaus empfohlen.

Mögliche Techniken, die auf dem Rezept stehen oder auch von uns empfohlen werden:

Manuelle Therapie

... ist eine Behandlungsform am gesamten Bewegungsapparat, die unter Berücksichtigung biomechanischer und neurophysiologischer Erkennt­nisse, durchgeführt wird. Mit der MT werden vor allem Gelenke, aber auch Bänder, Sehnen, Muskeln und andere Gewebearten wie z.B. Organe, behandelt.

Wichtig dabei ist, das das MT Konzept (INOMT)in unserem Hause den Menschen als Ganzes betrachtet und dabei Zusammenhänge schafft zwischen Organ, Knochen und Muskeln. Dadurch können Störungen andernorts erkannt werden, die die Beschwerden mit oder hauptsächlich beeinflussen.

Dabei werden u.a. Techniken ähnlich der Chiropraktik und der Osteopathie (Sportosteopathie) angewandt, jedoch ohne den „Ruck“, sondern mit sanften und dehnenden Maßnahmen. Angezeigt ist die MT bei allen Erkrankungen und Einschränkungen des Bewegungsapparates sowie nach operativen Eingriffen zur Wiederherstellung der Beweglichkeit.


Krankengymnastik am Gerät

Krankengymnastik am Gerät ist eine Therapieform, die bei jeglicher Art von Verletzungen und nach Operationen angewendet wird. Ziel ist es, den Patienten an seine alte Leistungsfähigkeit heran zu führen: Dies kann für den Sportler die Wettkampffähigkeit, für den Nichtsportler die Alltags- oder Berufsbelastbarkeit bedeuten. Hierbei wird nach sportmedizinischer Wissenschaft und nach Erkenntnissen der Trainingswissenschaft gearbeitet. Die Aufgabe des Trainings ist es, „Strukturen“ belastbarer zu machen. Anfänglich wird vorsichtig dosiert und mit zunehmenden Einheiten wird die Dosierung verstärkt. Hinzu kommt ein Stabilisations-Koordinationstraining von „Kopf bis Fuß“. Die Übungen finden an Geräten, sowie auch mit Kurz-/Langhantel statt. Es kommen auch Übungen vor, bei denen nur mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet wird.


Manuelle Lymphdrainage

... ist eine Behandlungstechnik zur Reduktion von Ödemen und Schwellungen. Diese sehr sanfte Hauttechnik wird am gesamten Körper durchgeführt, um den Lymphfluss insgesamt anzuregen und die betroffenen Regionen zu entstauen. Sie muss absolut schmerzfrei sein. Angezeigt ist die MLD bei Schwellungen und Ödemen nach Verletzungen und Operationen, bei chronischen und unklaren Ursachen.


Medizinisches Gesundheitstraining

Unsere Bewegungstherapie ist keines Falls zu vergleichen mit klassischer Fitness. Unsere Grundlage ist: Beratung, Zielsetzung (insbesondere auch Teilziele) und regelmäßige Betreuung. Das ist unsere Expertise.
Mehr zum Thema


Der Orthelligentsensor ist ein perfektes digitales Hilfsmittel um insbesondere bei ambulanten Rehamaßnahmen von Knie und Sprunggelenks­verletzungen Aussage über Beweglichkeit, Koordination und Stabilität zu bekommen. Angebracht wird er im Bereich des oberen Teil des Unterschenkels, im Anschluss werden dann standardisierte Übungen durchgeführt und mit der gesunden Seite verglichen. Ein hervorragendes Tool, damit der Therapie -und Trainingsplan abgestimmt und der Erfolg der Therapie damit beschleunigt werden kann.


Functional Movement Screen

Was ist das und für welchen Zweck nutzt man diese Übungen?

Diese Übungesbatterie umfasst fundamentale Bewegungen  die bei uns Menschen verankert sind, wie z.B. die Kniebeuge oder das Anheben eines gestreckten Beines aus Rückenlage.

Ist eine Bewegung Problematisch entstehen Kompensationen, die auf Dauer unseren Körper an den stellen belasten, wo die Belastung nicht gut vertragen wird. Dadurch erhöht sich die Verletzungs- und Verschleißgefahr.

Im Anschluss passt man man die Übungen und die Therapie auf die Bedürfnisse an, so dass man längerfristig eine Verbesserung erhält.

Die Stärke dieser Übungsbatterie ist:

  • Die Einfachheit
  • Beleuchte welche Bewegung problematisch ist
  • fordert die motorische Kontrolle einer Bewegung
  • Sie bestimmt die stärkste Bewegungsschwäche, Asymmetrie, Dysbalancen und deckt Einschränkungen und Schmerzen auf, macht die objektivierter

Kinesiotaping

Das Kinesiotaping hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Therapieform entwickelt. Hierbei ist zu beachten, dass es sich um eine additive Therapie handelt, die voraussetzt, dass der Patient zuvor gründlich durch den Therapeuten untersucht worden ist. Die Kinesiotapes arbeiten ohne Wirkstoffe, sondern haben ausschließlich eine mechanische Wirkweise und die volle Beweglichkeit bleibt erhalten.

Kinesiotaping stammt von dem Begriff Kinesiologie = Bewegungslehre. Für die Praxis bedeutet das, dass die Funktionalität erst dann zum Greifen kommt, wenn mit dem Tape „bewegt“ wird.

Die beruht auch auf der Gate-Control-Theorie, die beschreibt, dass mechanisches Aktivieren andere Nervenfasern (z.B. schmerzleitende Nerven) auf Rückenmarksebene „blocken" können. Dadurch kommt es zu einer Schmerzlinderung.
Getaped wird mit unterschiedlichen Anlagen, je nach dem wie die Zielsetzung der Therapie ist:

  • Stabilisation von Gelenken und Bändern
  • Aktivierung und Deaktivierung von Muskeln/Fascien, z.B. Korrektur
  • aktiviert das Lymphsystem, z.B. nach Operationen
  • mobilisiert Narben